Was ist autonomes Fahren? Was sind selbstfahrende Autos?

autonomes Fahren


Elektroautos: Die Grundlagen


Für diejenigen unter Ihnen, die neu im Bereich des emissionsfreien elektrischen Fahrens sind, empfehlen wir die Lektüre der folgenden Artikel:


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Autonomes Fahren? Eine Einführung


Selbstfahrende Autos haben zweifellos die Fantasie von Herstellern, Regierungen, Verbrauchern und anderen Interessengruppen beflügelt. Doch trotz der zunehmenden Begeisterung für die Masseneinführung des autonomen Fahrens ist der Weg dorthin mit erheblichen Herausforderungen verbunden.

 Einige dieser Herausforderungen sind: Technologie, Regulierung und Verbrauchervertrauen. Das menschliche Verhalten und die Entscheidungsfindung in einem komplexen Umfeld wie dem Autofahren zu reproduzieren, ist keine leichte Aufgabe! Trotz aller Fortschritte, die durch künstliche Intelligenz (KI), LIDAR-Technologie, Sensoren, Kameras, Software, Algorithmen usw. ermöglicht werden, sind wir nicht annähernd in der Lage, das menschliche Fahrverhalten genau nachzubilden.  

Es besteht kein Zweifel daran, dass selbstfahrende Autos die Beziehung zwischen Verbrauchern und Mobilität grundlegend neu definieren werden, und zwar in einem Ausmaß, das noch vor einem Jahrzehnt unvorstellbar gewesen wäre. Einen Vorgeschmack auf diese Zukunft sehen wir bereits in selbstfahrenden Konzeptfahrzeugen wie dem Renault SYMBIOZ.

Trotz aller Begeisterung glauben wir bei e-zoomed, dass die vollständige Automatisierung des Fahrens noch länger dauern wird. Daher sollten Sie Ihren Führerschein noch nicht übereilt aus der Hand geben!


Autonomes Fahren: FAQ’s
Was ist autonomes Fahren?Autonomes Fahren oder selbstfahrende Autos sind vollautomatische Fahrzeuge, die die menschliche Beteiligung am Fahren überflüssig machen. Es ist die nächste Generation der Straßenmobilität, die Sensoren, Kameras, Daten, künstliche Intelligenz, fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme (ADAS), Software und vieles mehr in einem “vernetzten Ökosystem” vereint. Fahrerlose Autos sind sehr eng mit der Revolution der Elektrofahrzeuge verbunden. Beide Technologien stellen einen Paradigmenwechsel dar und definieren die traditionelle Automobilindustrie bis zur Unkenntlichkeit neu. In der Tat wurden die meisten der neuesten Elektrofahrzeuge so entwickelt, dass sie halbautomatisch fahren können. Vollständig autonome Fahrzeuge müssen das menschliche Fahrverhalten, die Entscheidungsfindung und vieles mehr nachahmen. Das autonome Fahrzeug muss in der Lage sein, Informationen über den Straßenzustand, Fahrzeuge in der Nähe, den Verkehr, die Geschwindigkeit, Bremsvorgänge, Fußgänger, nicht vorhergesehene Ereignisse und vieles mehr zu erkennen und zu verarbeiten. Der Weg zum vollständig autonomen Fahren befindet sich noch im Anfangsstadium und ist kein einfacher Weg. Unfälle während der Entwicklungs- und Testphase haben weltweit für Schlagzeilen gesorgt.  
Was sind die Vorteile des autonomen Fahrens?Es gibt viele Vorteile des teil- und vollautonomen Fahrens, aber keiner ist potenziell so bedeutend wie die Verringerung von Verkehrsunfällen und damit verbundenen Todesfällen. Nach Angaben der Internationalen Organisation für die Verhütung von Straßenverkehrsunfällen sind 90 Prozent der Unfälle auf menschliches Versagen zurückzuführen.
Welche Unternehmen sind an selbstfahrenden Autos beteiligt?Eine ganze Reihe von Unternehmen investieren Ressourcen in diesen Sektor, darunter Automobilhersteller wie Tesla, aber auch Unternehmen wie Uber, Lyft, Google und Apple. Uber hat viel vom autonomen Fahren zu gewinnen, da es Fahrer überflüssig macht, d.h. die Kosten senkt. All diese Unternehmen stellen sich eine Zukunft ohne Unfälle vor.
Wann werden selbstfahrende Autos zur Realität?Die Vorhersagen und Prognosen für die Masseneinführung autonomer Fahrzeuge sind unterschiedlich, wobei die Unternehmensberatung McKinsey von einer Einführung bereits im Jahr 2030 ausgeht. Die Unternehmensberatung geht auch davon aus, dass autonome Nutzfahrzeuge wie Robo-Taxis schon viel früher, möglicherweise schon 2020-2022, zum Mainstream werden könnten. Andere Prognosen Dritter gehen davon aus, dass bis 2025 bis zu 8 Millionen autonome oder teilautonome Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sein werden.
Wie viele Stufen des autonomen Fahrens?Nach Angaben der Society of Automotive Engineers (SAE) gibt es 6 Stufen der Fahrautomatisierung: Stufe 0, Stufe 1, Stufe 2, Stufe 3, Stufe 4 und Stufe 5.

Stufen des autonomen Fahrens (Quelle: SAE)Menschliche MitwirkungEigenschaften
SAE Level 0: Keine FahrautomatisierungDer Fahrer ist der Lenker, wenn diese Stufe eingeschaltet ist. Der Fahrer muss die Unterstützungsfunktionen ständig überwachen; er muss lenken, bremsen oder beschleunigen, um die Sicherheit zu gewährleisten.Beschränkt sich auf Warnungen und kurzzeitige Unterstützung. Beispiele: automatische Notbremsung, Toter-Winkel-Warner, Spurhalteassistent.
SAE Level 1: FahrerassistenzDer Fahrer ist der Lenker, wenn diese Stufe eingeschaltet ist. Der Fahrer muss die Unterstützungsfunktionen ständig überwachen; er muss lenken, bremsen oder beschleunigen, um die Sicherheit zu gewährleisten.Unterstützung des Fahrers beim Lenken ODER Bremsen/Beschleunigen. Beispielfunktionen: Fahrspurzentrierung ODER adaptive Geschwindigkeitsregelung.
SAE Level 2: Teilweise Automatisierung des FahrensDer Fahrer ist der Lenker, wenn diese Stufe eingeschaltet ist. Der Fahrer muss die Unterstützungsfunktionen ständig überwachen; er muss lenken, bremsen oder beschleunigen, um die Sicherheit zu gewährleisten.Unterstützung des Fahrers beim Lenken UND Bremsen/Beschleunigen. Beispiel: Fahrspurzentrierung UND adaptive Geschwindigkeitsregelung.
SAE Level 3: Bedingte FahrautomatisierungDer Fahrer ist nicht am Steuer, auch wenn er auf dem Fahrersitz sitzt. Wenn die Funktion jedoch anfordert, muss der Fahrer fahren.Diese Funktionen können das Fahrzeug unter eingeschränkten Bedingungen steuern und funktionieren nur, wenn alle erforderlichen Bedingungen erfüllt sind. Beispielfunktionen: Chauffeur im Stau.
SAE Level 4: Hohe FahrautomatisierungDer Fahrer ist nicht am Steuer, auch wenn er auf dem Fahrersitz sitzt. Bei dieser Automatisierungsstufe ist es nicht erforderlich, dass die Person das Fahren übernimmt.Diese Funktionen können das Fahrzeug unter eingeschränkten Bedingungen steuern und funktionieren nur, wenn alle erforderlichen Bedingungen erfüllt sind. Beispiel: lokales fahrerloses Taxi, Pedale/Lenkrad können eingebaut sein oder nicht.
SAE Level 5: Voll automatisiertes FahrenDer Fahrer ist nicht am Steuer, auch wenn er auf dem Fahrersitz sitzt. Bei dieser Automatisierungsstufe ist es nicht erforderlich, dass die Person das Fahren übernimm.Dieses Merkmal kann das Fahrzeug unter allen Bedingungen fahren. Beispielfunktionen: wie Stufe 4, aber die Funktion kann unter allen Bedingungen fahren.

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Author

Thomas

Thomas verfügt über umfassende Erfahrung in den Bereichen Innovation und Aufbau neuer Unternehmen. Er hat seine Führungsqualitäten in verschiedenen führenden globalen Organisationen unter Beweis gestellt, darunter der Mischkonzern 3M und Daimler-Benz Aerospace. Thomas hat eine starke Leidenschaft für Nachhaltigkeit und Umwelt. Er verfügt über ausgezeichnete Führungsqualitäten und hat über 15 Jahre internationale interdisziplinäre Teams geleitet. Thomas verfügt über eine erfolgreiche Erfolgsbilanz beim Aufbau und der Umsetzung neuer Geschäftsmodelle. Er ist Diplom Ingenieur für Medizintechnik und hat einen Abschluss in Betriebswirtschaft (beides in München). Nach über 25 Jahren in einer erfolgreichen Karriere in aufsteigenden Positionen bei verschiedenen international tätigen Unternehmen hat Thomas im Sommer 2019 sein eigenes Beratungsunternehmen gegründet. Schwerpunkte der Beratung umfassen die zukunftsträchtigen Themengebiete Elektromobilität und Medizintechnik. Seit Sommer 2020 ist Thomas beratend aktiv in der Elektromobilität und befasst sich mit dem Aufbau von e-zoomed Deutschland, sowie der globale Marketingleitung von e-zoomed, einer der führenden Plattformen für Elektromobilität. Thomas und Ashvin Suri (Gründer von e-zoomed.com) verbindet eine gemeinsame Zeit der vertrauensvollen Zusammenarbeit als Geschäftspartner. Ein zweites Wirkungsfeld von Thomas ist die Beratung von Medizintechnikunternehmen, die sich im Bereich Strategie, Vertrieb, Marketing und Business Development weiterentwickeln wollen. Als Berater in der Medizintechnik kann Thomas auf fundierte Erfahrungen als international tätige Führungskraft in verschiedenen leitenden Funktionen zurückgreifen. 2014 bis 2019 war er mit dem Aufbau eines neuen Medical-Geschäfts als General Manager in der ARRI Gruppe betraut und der internationalen Einführung einer echten Innovation, des ersten volldigitalen 3D Operationsmikroskops, dem ARRISCOPE. Davor war Thomas 12 Jahre für den Technologiekonzern 3M im Healthcare-Business tätig. Als Key Account Manager baute er ein neues Geschäft für die automatisierte Herstellung von vollkeramischen Zahnersatz mit auf, als regionaler Vertriebsleiter hatte er maßgeblichen Einfluss auf die Umstrukturierung und Optimierung des Vertriebs bis er dann als Marketing Operations Manger Deutschland von 2007 bis 2011 die Aufgabe, das Marketing-Team in den „Driver-Seat“ der Organisation zu bringen, erfolgreich umgesetzt hatte. Dafür wurde Thomas und sein Team mit dem Global Sales und Marketing Professionalism Award ausgezeichnet, einem der höchst anerkannten 3M Awards. Von 2011 bis 2014 war Thomas als Global Brand Manager international mit dem Aufbau und der weltweiten Einführung innovativer 3M Marken tätig. Von 1997 bis 2002 war er an dem Aufbau von 2 Start Up Unternehmen beteiligt. Inflow Dynamics AG von 1997 – 1999, die als Unternehmenszweck die Herstellung innovativen Herzimplantaten hatte und später an Boston Scientific verkauft wurden und Tecsana GmbH, von 1999 bis 2002. Als Entwicklungsingenieur arbeitet er zu Beginn seiner Karriere von 1994 bis 1997 bei Daimler-Benz Aerospace im Bereich medizinische Laser und Applikatoren und hatte im Rahmen seiner Tätigkeit mehrere Patente eingereicht.

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